Seerestaurierung beschreibt dabei Maßnahmen zur Verminderung des Nährstoffgehalts die im Wasserkörper, am Sediment oder in der tierischen und pflanzlichen Lebensgemeinschaft, der Biozönose, ansetzen. In Ergänzung hierzu steht die Seesanierung, die auf eine Verminderung des Nährstoffgehaltes abzielt, indem Quellen ausserhalb des Sees reduziert werden. Beide, fast ausschliesslich parallel angewendete Methoden, werden ebenso mit dem Begriff „Sanierung „ umschrieben.
Um unabhängig von den für den Flückiger See relevanten Maßnahmen einen Überblick über die Möglichkeiten und Chancen verschiedener Restaurierungsmethoden zu geben, werden die gängigsten Techniken kurz vorgestellt.
Die Verhältnisse an den unterschiedlichen, als Beispiel vorgestellten Seen variieren so stark, dass die aufgeführten Kosten keinesfalls als direkter Anhaltspunkt für den Flückiger See gesehen werden sollten. Das Dokument soll jedoch deutlich machen, dass das Thema der Seerestaurierung sehr komplex ist und mit einem enormen Aufwand verbunden sein kann.
Das komplizierte limnologische System eines Baggersees verlangt zur erfolgreichen Verbesserung des ökologischen Zustandes eine Kombination aus beiden, Restaurierungs- und Sanierungsmaßnahmen. Welche Vorgehen letztendlich für den Flückiger See in Betracht gezogen werden können bleibt abzuwarten.
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Links:
Fallbeispiele:
http://www.uni-hohenheim.de/i3v/00216810/00431241.htm
http://www.provinz.bz.it/agenzia-ambiente/2909/seen/see_d_9.htm
http://www.bayern.de/lfw/technik/gewaesseroekologie/lebensraum/projekte/pseen4.htm
http://www.umwelt-luzern.ch/index/Themen/gewaesser/seesanierung.htm
Wörterbuch Limnologie:
http://home.t-online.de/home/hydrobio.hw/word.htm