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Kontrolle der Schlammschicht

Kontrolle vom 3. Dezember 2000

Drei Gruppen haben mit Messlatten in unterschiedlichen Seeabschnitten die Schlammschichten abgestochen.

Gruppe 1 (Robert) Gruppe 2 (Johannes)
Turm - Einkaufswagen - Parcours Parcours - 300° zur Mitte
ORT/TIEFE SCHL.
Flachbereich 270°, 2m 25 cm
Kante, 6,5 m 25 cm
Nähe Einkaufswagen, 6,5 m 1,8 m
von Parcours, 12m 3 m *
ORT/TIEFE SCHL.
Unter Ponton, 10m 3 m *
Mitte Parcours, 15m 3 m *
300° Parcours Mitte, 23m 3 m *
Mitte, 23m, gelblicher Schlamm 3 m *
Gruppe 3 (Fredi)
Steilwand bis Basler Platz
ORT/TIEFE SCHL.
Flachbereich, 2,5 m 50 cm
Halde, 18 m 1,5 m
Bereich, 18m 2,5 m *

* Messmittel zu kurz, Schl. = Schlammschicht

Es wurde festgestellt, dass im unmittelbaren Randbereich und an den Steilwänden die Schlammtiefen nicht allzu groß sind. In den Flachen Bereichen ab 5 m Tiefe nimmt die Schlammschicht rapide zu. Bei der Probeentnahme standen Personen auf der Pontonbrücke und konnten ganz massiv die Faulgase durch die aufsteigenden Luftblasen riechen.

Im Gegensatz zu den früheren Jahren gab es im Jahr 2000 so gut wie keine Wasserpflanzen, die ein Indikator für eine einigermaßen akzeptable Wasserqualität sein könnten.

Aus einem Taucherlogbuch von 1992 wurde an der tiefsten Stelle im See 29,4 m vermerkt. Heute ist diese Stelle nur noch ca. 25,5 m tief (eine Wasserstandsänderung wurde nicht berücksichtigt).

An den von uns festgestellten Meßpunkten können Schlammproben entnommen werden.

Hier sollte eine Analyse nach der Klärschlammverordnung, sowie eine Analyse des Schlammprofiles nach limnologischer- und chemischer Bewertung, gemacht werden. Das davon ausgehende Gefährdungspotential und deren Auswirkung sollte geprüft werden.

Auswertung bzw. Feststellung der Sedimentationshorizonte, Gefährdungspotential für Methangas. Schwimmschlammbildung durch ungewollte Denitrifikation.

R. Heidenreich